Zahnarztpraxis Dr. Alexander Bischel

Ihr Zahnarzt für Kinder in 6020 Innsbruck in Tirol

Damit keine Angst entsteht

Babys und Kinder sollten so früh wie möglich an den Besuch beim Zahnarzt gewöhnt werden. Um einer Zahnarztangst vorzubeugen, sollten Sie Ihren Kindern möglichst wenig Informationen über den Zahnarztbesuch geben und uns die gesamte Auf- und Erklärungsarbeit leisten lassen. Mit kindgerechter Sprache erklären wir, was wir machen und was passieren wird. Zahnarztbesuche sind nicht schlimm und sollten wie der Besuch beim Kinderarzt zum Alltag gehören. Um einen leichten Einstieg zu schaffen, kommen Sie mit Ihrem Kind, bevor es irgendwelche Probleme gibt. Ein Mindestalter gibt es bei uns nicht.

Altersgerechte Einführung

In der ersten Sitzung lernt Ihr Kind das Ordinationsteam kennen. Wir tasten uns spielerisch an Instrumente und den Zahnarztstuhl heran. Sie lernen einen Spiegel, eine Sonde und eine Spritzpistole kennen, die Luft oder Wasser spritzen kann.

Den Staubsauger darf man auch nicht vergessen. Je nachdem, wie gut der kleine Patient mitmacht, kann von da aus dann entschieden werden, wie es weitergehen soll.

Die natürliche Angst

Ganz wichtig ist es, Ihrem Kind, falls es Angst hat, diese nicht abzusprechen. Es ist in Ordnung und ganz normal, in einer neuen Situation Angst zu haben. Nur, wenn man diese auch äußert, kann man darauf reagieren und die Angst überwinden. Sätze wie: „Du brauchst keine Angst zu haben“ implizieren, dass es etwas geben könnte, wovor Ihr Kind Angst haben sollte, wodurch es verunsichert wird.

Wenn Sie selbst große Zahnarztangst haben, sollten Sie Ihr Kind vielleicht mit den Großeltern oder dem Elternteil, der weniger Angst hat, zu uns schicken, da sich Ihre Emotionen stark auf Ihr Kind übertragen können.

Ehrlichkeit statt „Schönreden“

Man muss auch ehrlich sein. „Das tut nicht weh und ist ganz schnell vorbei“ – Was ist, wenn es trotzdem wehtut und länger dauert als „schnell“? Besser sagen wir, wenn es wehtun kann, denn Schwindeln zerstört das Vertrauen.

Es ist besser, Ihr Kind weiß, dass es unangenehm sein kann, aber es passiert nichts, als dass es von einem Schmerz erschreckt wird, den es nicht erwartet hatte.